Pflastern
Wir wollten den Bereich zur Strasse hin komplett pflastern, da unser Garten ausreicht.
Zur Strassenseite fanden wir es besser, grosse Blumentöpfe stehen zu haben, die man/Frau mal eben schnell mit entsprechenden Rollen hin und her, je nach Bedarf schieben kann.
Am Straßenrand sollten, wie schon beide Seiten hinten im Garten, Thujas (Brabant) als natürlicher Sichtschutz dienen.
Zum einen wachsen sie sehr schnell, sind pflegeleicht und außerdem mögen wir die Thuja sehr gern.
Direkt an der Strasse sollte eine Grundstücksmauer etwa Kniehoch mit 1,60m hohen Pfeilern alle 2m stehen. Zwischen den Pfeilern sollen später 2m breite Zaunfelder montiert werden.
Eingang und Einfahrt gehören natürlich auch dazu. Im Anschluss an die Grundstücksmauernmauer, haben wir für die geplanten Thujas atwa 50cm breite Beete, Pflasterfrei gelassen, als eine Art Blumenkasten.
Falls wir auf dir Idee kommen sollten und irgend etwas an Beleuchtung oder sonstige Dinge (Klingel, Türöffner) an den Pfeilern anzubringen, die Strom benötigen, habe ich in alle Pfeiler Leerrohre einarbeiten lassen, welche in den Blumenkästen enden.
Desweiteren habe ich noch ein Rohr vom Haus aus an einem der Einführungen bis in eines der Beete an der Grundstücksmauer vergraben, um später Klingelleitung, Strom usw. zu ziehen.
Unter dem Eingang zwischen der rechten und der Linken Beetgruppe habe ich auch noch ein Leerrohr vergreben, um später Kabel und ein Wasserrohr hindurch zu ziehen.
Was mich schon immer irgendwie ein wenig genervt hatte, ist das herum laufen auf die Strasse um an die Post zu kommen.
Daher habe ich mit einer Flex in 2 der Hohlsteine eine rechteckige Aussparrung geflext, um dort später jeweils ein Vorderteil ( Briefkastenschlitz zur Strassenseite ) und ein Hinterteil, die verschliessbare Klappe einzuarbeiten.
2 Hohlblocksteine deswegen, damit ich den Einwurf oben habe und ein Stein darunter die Ausgabe, somit habe ich einen Hohlraum für einige Briefe dazwischen.Die Hohlräume habe ich aus einer Plastiktafel zugeschnitten und unter Wärmeeinwirkung zurecht gebogen.
Da ich später auch eine automatische Bewässerung einrichten wollte, habe ich die Guinst der Stunde gentutz, als es darum ging, die Fallrohre von den Regenrinnen irgendwo hin abzuleiten, beide Fahlrohre ( vorn und hinten ) mit einem Rohr unter dem Pflaster verbunden und im Garten mit einem Lochrohr und ein unverrotbares Tuch herumgewickelt am Rand Eimal um den halben Garten herum vergraben, zusammen mit einem frostsicheren Wasserrohr, was am Haus direkt unter dem Gertenwasserhahn endet.
Zur Strasse hin, für die Thujas, habe ich noch ein zusätzliches Wasserrohr unter das Pflaster gelegt. dieses endet an der Ecke der Grundstücksmauer, um von da aus die Wasserversorgung für die Thujas zu gewährleisten.
Somit habe ich 2 Wasserkreise, einen fü den Garten und einen für die Hecken am Strassenrand und zum Nachbarn hin.
Vor dem Pflastern, hat die Firma Betonrecykling (Prokta ) verteilt und verdichtet, dass musste anschliessend gut bewäsert werden. Auf diese Schicht kam eine Schicht rotbrauner Split, der Abgezogen wurde und darauf das Pflaster gelegt und verstampft mit einer Rüttelplatte.
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Auf den letzten Bildern ist ein Festzelt zu sehen, Hier waren wir im Anschluss damit beschäftigt, eine Familienfeier auszustatten, was super mit dem Ende der Pflasterarbeiten zusammen passte.
Pflaster gut, alles gut ...